ich bin dann mal weg
Naja, sagen wir mal so … wir haben überlebt😬
2 von 3 Ausfällen aus unserem Clan spricht für sich. Ich selbst konnte noch unter Ibus weiter reiten aber Robert hat es leider gleich ganz zerscheppert. Nur Mareike ist heile geblieben🏄♀️
Trotzdem sind wir zu der Erkenntnis gekommen das wir jetzt gut genug sind um auf eigene Faust weiter zu trainieren. Also wird morgen ein Brett geliehen fleißig weiter geübt.
Test bestanden 👍🏼
Unsere neue Edel-Trittstuffe zum Van wurde freundlichst vom Straßenrand gesponsert.
Geparkt an einer Klippe leben wir von nun an am Surfer Mecka von Fuerteventura 🏝️ Hier stehen neben uns noch etliche weitere Vans und Wohnmobile, alle auf der Suche nach der perfekten Welle 🌊
Mit Flossen und dem Bodyboard ging es dann in die erste Runde zwischen Mensch und dem Ozean – wobei ich direkt mal mit einer Flosse weniger aus dem Wasser kam 😅 0:1 für die See
Für den nächsten Tag haben wir uns aber schon Nachhilfe gebucht, und werden in einer Surfschule den Tanz mit der Welle lernen 💃
So heißt es für heute nur noch Füße hoch legen und das Meer aus der Ferne studieren, den Geist mit dem Wasser eins werden lassen, und vor allem … lecker Bierchen trinken 🍻
Mit Übernachtung am Straßenrand ging es morgens bei Zeiten auf den Weg zum Playa de Cofete🏝️ (ein sehr schwer erreichbarer Strand, der von den Einheimischen geliebt wird)
Die Fahrt dorthin hat in etwa eine Stunde gedauert wobei der Weg nicht wirklich befestigt war !! Der Boden bestand ungefähr 18km aus Schlaglöchern 🫣 Anke hatte auf der Rückfahrt genug und konnte den Blick in den tiefen Hang nicht ertragen. Robert saß während der gesamten Fahrt hinten im Laster.
An dem Strand angekommen bekommt man in der Ferne freie Sicht auf die „Villa Winter“, worüber sich mystische Nazi Geschichten tummeln a lá „hier wurde aus Görings Kriegskasse Land gekauft“ etc. aber ob das alle so stimmt, wer weiß.
Die Karawane ist gekommen um Wellen 🌊 zu sehen. Und was soll ich sagen, hier scheppert‘s … Noch nie so große Wellen gesehen. Der Strand ist auch recht gefährlich, weil es viele Unterwasserströmungen gibt. Die Wellen hatten Kraft genug, mit denen hatten wir schon zu kämpfen.
Mit dem kleinen Brett von Robert haben wir versucht uns ein bisschen von den Wellen tragen zu lassen – was mehr oder weniger gelang😅
Heute haben wir uns einen Tag im Zoo gegönnt. Der wahrscheinlich teuerste der Welt, aber dann auch hoffentlich 🙏 tierliebste. Nach eigener Aussage nehmen Sie nur Tiere auf die in freier Wildbahn nicht mehr überleben würden etc. Jedenfalls machte er einen ganz guten Eindruck auf uns
Und es gab wirklich wahnsinnig viele Krokodile 🐊 …
Und Kamele / Dromedare …
Auch immer wieder sehr spannend zu sehen was wir Menschen glauben tun zu müssen – in diesem Falle unsere Initialen und Wünsche in Pflanzen und Bäume zu ritzen. Der Zoo hat dafür sogar ein Schild angebracht 👏
Der liebe Gott hat es gut gemeint und uns nicht länger als 1,75m wachsen lassen, denn größere Menschen hätten in dem Van 🚐 Probleme ihre Glieder zu sortieren 😅
Wir liegen / stehen / parken hier direkt am Strand Richtung Osten, und sehen hier den Sonnenaufgang 🌅 aus unserem Bett
Nach 4 Stunden chilligiem Flug nach Fuerteventura, wurden wir zu unserem Zuhause für die nächsten 14 Tage gekarrt.
Mit unserem gemieteten Wohnwagen geht es nun auf zum erkunden der Insel. Da wir quasi mit Locals unterwegs sind bekommen wir die heißesten Tipps und Tricks mit auf den Weg.
Unsere Begleiter sind Anke und Robert, mit denen wir es uns an einem super Spot für die erste Nacht gemütlich gemacht haben. Natürlich sind die beiden auch mit dem Wohnwagen unterwegs!
Unser heutiger Tag bestand eigentlich nur daraus, zu spät aufzuwachen um den Sonnenaufgang zu sehen, aus joggen am Strand, zu frühstücken und den lieben langen Tag in der Sonne zu chillen!
