










ich bin dann mal weg
Wir rücken bestimmt auch noch ein paar Bilder aus Dänemark raus, aber hier schon einmal ein Update von unserer Reise..
Mit dem Schnellzug ging es von Kopenhagen nach Malmö direkt durch die Ostsee. Von Malmö aus haben wir uns das Wahrzeichen 😉 der Stadt angesehen und sind dann durch gefahren bis zur Halbinsel Höllviken.
Auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht sind wir auf dieses Naturschutzgebiet gestoßen, in dem sich ein abgezeunter Bereich befinden mag, in dem man Übernachten darf.
Das muss man schon als deutlichen Lebensqualitäts-Bonus betrachten. Diese Ruhe.
Diese ~700K Einwohner Stadt darf man auch mal mit Städten wie Nürnberg oder Dresden vergleichen. Absolute Touristen Magneten! Aber hier in Kopenhagen bleibt alles ein bisschen gelassener👌 Die Leute sitzen mehr als häufig in kleinen Kasten-Fahrrädern bei dem einer strampelt und der andere sich im Kasten zulaufen lässt. Das selbe Bild erlebt man auch auf den Boten. Die jungen Leut lässt man hier einfach Mal machen. Bierchen, Fahrrad fahren, Paddeln und Schwimmen (man ist hier besonders Stolz auf die Wasserqualität und dem entsprechend auch auf die Möglichkeit hier Baden gehen zu können).
Das Grüne Kanu Voraus ist hier kostenlos zu mieten. Bedingung ist es nur, dass eine bestimmte Menge Müll gesammelt werden muss – schafft man das darf man die Kanus kostenlos wieder zurückgeben, schafft man es nicht, darf man sich an der Umweltaktion mit Geld beteiligen. Genial! 🍐
Riesen Areal gleich gegenüber unserer Airbnb Wohnung. Unser Host ist ein Journalist der hiesigen Zeitung. Der Jens☺️
Unsere Unterkunft hat gleich 3 Eingänge 😅 Das beeindruckende ist aber eher, dadurch das hier 45% der Leute mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, hier MEGA viel Platz ist! Es steht einfach KEIN Auto vor der Tür 😍 Das ist so befreiend für eine Stadt!
Die kleine Häuser Reihe für die Kopenhagen (Kaufmann/Hafen) berühmt ist. Drüberlaufen oder gar dort essen wollten wir aber nicht.
Dafür aber im Street-Food Viertel ☺️ Hier Reihen sich die Kalorien-Buden aneinander und davor sind Bänke aufgestellt bis zum Hafen-Wasser! Mega!!! Übrigens ist Dänemark anders wie erwartet nicht wirklich eine Fisch 🐟 Nation, hier gibt es eigentlich immer die volle Dröhnung Fleisch! Bürger und Hotdogs sind dabei so oft anzutreffen wie bei uns in Deutschland die Dönerbuden.
Die letzten Meter haben wir uns noch ein Zug 🚆 gegönnt, damit wir einigermaßen im Zeitplan bleiben. Der Typ links ist übrigens Benjøm der Wilde. Mareike Ihr Gesicht hat sich, wie Ihr seht, über die Fahrt „verzogen“. Damit müssen wir jetzt auch alle leben😂
Ein weinender 😭 Junge kam uns entgegen und hat uns gebeten ihn nach Hause zu begleiten. Mareike Ihr Herz schlug natürlich direkt aus 💓 also kehrten wir im Gleichschritt zurück wo wir her kamen. Zumindest die nächsten 10m 😅 dann hielt ein Auto an, in dem sein Onkel saß und Ihn aufgelesen hat. Ich würde aber sagen das wir die Karma Punkte trotzdem verdient haben. 😉
Die Strecken wurden zunehmend härter und das Wetter zorniger. Als wir dann im Wald ankamen war der Ofen erstmal aus. Eine schöne Erkältung hat mich (Ben) erstmal niedergerungen, sodass wir auch den nächsten ganzen Tag hier verweilen mussten. Den ganzen Tag? Nicht ganz!
Eine Gruppe Dänen kam mit Hängern und Hunden und haben uns weißgemacht, dass wir hier weg müssen, da Sie diese Hütten gebucht haben. Man kann sich vorstellen wie angefressen wir waren, zumal hier nirgends etwas davon steht, dass diese Hütten zu buchen sind. Dafür steht aber groß und unüberlesbar da, dass hier keine Hunde ohne Leine und schon gar keine Autos, geschweigeden Hänger erlaubt sind. Miese Zeiten!
Da wir vertrieben wurden, haben wir dann eine 20km Strecke auf uns genommen, um zum nächsten Shelter zu kommen. Von hier aus sind wir dann am nächsten Tag (heute, also Sonntag) nach Faxe geradelt (ja hier kommen die Keksdose großen Bierbüchsen von der Tanke her).
Heute ging es Landaufwärts an der Küste lang, bis wir die Insel „Faster“ verlassen haben und zur Mini-Insel „Bodø“ in letzter Sekunde übersetzen.
Direkt am Ufer von Bodø befindet sich eine kleine Hippstar Bude die Pizza 🍕 und Pale Ale 🍺 anbietet ❤️
Und wiederum dahinter (direkt!) befindet sich unser Shelter für die Nacht.
Hier schlafen wir erstmals nachts auch nicht alleine, nein gleich sieben Dänen schlafen hier. „Hyggelig“ wie das Wikinger Volk sagen würde -> „gemütlich“
Dänemark & Hotdogs? Naklar! Der Hot Dog ist sowas wie der Döner Dänemarks. Die Hot Dogs kosten meist übrigens umgerechnet ca. 3,70€
#einfachmaleineninfopostindeingesicht